Das „Faltenkleid“ als vorgesetzte Fassadengestaltung, inklusive dahinter verlaufenden Gitterstegen ist das Ergebnis von Renovierungsarbeiten an einem Einfamilienhaus. Geknickte Lochblechplatten auf umlaufenden Rahmen können je nach Bedarf einzeln verschoben werden.
Faltenkleid
Ort | Österreich |
---|---|
Jahr | 2012 |
Funktionen | Haus |
Status | Gebaut |
BGF | -m2 |
LP | 1-8 |
Ornament
Mittels dahinter liegenden Gitterstegen wurde die Möglichkeit geschaffen die Räume des Gebäudes bei Bedarf außen liegend vor der Fassade zu erschließen. Bestehende „französische Fenster“ legten diesen Eingriff nahe.
Ausgehend von einer regelmäßig auftretenden Ornamentik bei geschlossener Fassade, entstehen durch die Bewegung Fragmente ornamentaler Passstücke.
Aufgrund der leichten Knicke in den Lochblechplatten konnte eine Verminderung der Blechstärke und zusätzlich eine höhere Steifigkeit der Platte selbst erreicht werden.
Vordergründiges Ziel war es dem Gebäude bzw. den Benutzern individuelle Möglichkeiten hinsichtlich der Beschattung zu gewährleisten, da sich an der Fassade ein über 2 Geschosse erstreckende Glasfläche befindet.
«AUFTRAGGEBER
Privat
FOTOS
paul ott photografiert
METALLBAU - FASSADE
Metallbau Fischer; Klagenfurt